Einfach ausprobieren!

 

Alle Schlaftipps aus dem Video der vorangegangenen Seite finden Sie hier noch einmal ausführlich in schriftlicher Form zum Nachlesen. Bitte probieren Sie doch einfach aus, was Ihnen hilfreich erscheint - und lassen Sie mich gerne wissen, wie es Ihnen dabei ergangen ist!

 

Endlich wieder schlafen - so könnte es klappen!

 

Das Allerwichtigste: führen Sie ein Schlaftagebuch. So kommen Sie gewissen Auslösern für Schlaflosigkeit am schnellsten und besten auf die Spur. Wann sind Sie in etwa eingeschlafen? Wann wieder aufgewacht? Wie viele Stunden am Stück haben Sie ungefähr geschlafen? Was war Ihr erster Gedanke nach dem Aufwachen? Was genau hat Sie beschäftigt? Mit welchen Gedanken sind Sie eingeschlafen? Ist es der Job, die Familie, Ihre Gesundheit, die Sie so beschäftigt? Gab es heute Streit, Ärger, Kummer? Irgend einen anderen speziellen Auslöser für Ihre Schlaflosigkeit? Ist es eher der Kopf, der Probleme macht (Grübeln...) oder fühlen Sie sich eher körperlich schlecht und angeschlagen? Legen Sie weitere Rubriken, die Sie persönlich betreffen.

 

Je genauer Sie hier Buch führen, desto rascher enttarnen Sie die wahren Gründe Ihrer Schlaflosigkeit - und desto schneller können Sie Abhilfe schaffen!

 

Wer nachts kaum noch richtig schläft, hat tagsüber nachvollziehbarerweise mehr und mehr Probleme, fit, konzentriert, belastbar zu sein. Der Energiemangel auf seelischer, geistiger und körperlicher Ebene macht sich natürlich bemerkbar. Wer es sich zeitlich "leisten" kann, neigt jetzt gerne dazu, mittags zumindest ein Nickerchen einzulegen, um versäumten Schlaf nachzuholen und aufzutanken.

 

Eine verständliche Reaktion, doch meine Empfehlung lautet: verzichten Sie auf diesen Mittagsschlaf! Er macht es Ihnen abends umso schwerer, in den Schlaf zu finden bzw. vor allem durchzuschlafen. Menschen, die mittags längere Zeit schlafen, werden häufig "nachtaktiv". Sie sind um Mitternacht noch hellwach, der Schlaf-Wach-Rhythmus bzw. Tag-Nacht-Rhythmus verschiebt sich mehr und mehr. Es kann keine Lösung sein, um zwei Uhr nachts noch vor dem Fernseher oder dem Computer zu hocken, speziell, wenn man vielleicht zwischen sechs und sieben wieder aufstehen muss. Zwingen Sie sich lieber buchstäblich durch den Tag, um abends wirklich müde zu sein. Der beste Einschlafzeitpunkt für viele Menschen liegt zwischen 22 und 23 Uhr. Wer es jetzt schafft, zumindest vier bis fünf Stunden durchzuschlafen, hat gute Chancen, einen relativ normalen Schlafrhythmus zurückzugewinnen.

 

Auch ein kleiner, aber regelmäßiger Abendspaziergang wirkt manchmal Wunder. Vielleicht gelingt Ihnen zwischen 18.00 und 20.00 Uhr eine Sporteinheit oder Yoga, eine Meditation oder eine Runde mit dem Rad? Schwimmen wäre auch eine gute Alternative. All das könnte sich wohltuend und dauerhaft positiv auf Ihre Schlafqualität auswirken.

 

Schauen Sie sich Ihre Ernährung an. Wann essen Sie was, wie viel? Wie reagiert Ihr Körper darauf? Welche Getränke nehmen Sie zu sich? Vielleicht liegt es an der Tasse Tee, dass Sie abends nicht einschlafen können, vielleicht sollten Sie Bier oder Wein lieber meiden. Vielleicht gehören Sie zu den Menschen, die ab 16.00 Uhr keinen Kaffee mehr trinken sollten. Vielleicht brauchen Sie eine Ernährungsumstellung von Kohlenhydraten auf Proteine am Abend - oder umgekehrt. Vielleicht vertragen Sie gewisse Medikamente nicht oder in Kombination mit anderen Präparaten nicht. Wie steht es um Ihr Sozialleben? Treffen Sie regelmäßig Freunde, besprechen Sie mit denen Dinge, die Ihnen auf dem Herzen liegen oder igeln Sie sich eher ein und verbringen die Abende alleine vor Fernseher oder Computer? Führen Sie Tagebuch, wann Sie besser, wann Sie schlechter oder gar nicht schlafen konnten. Gab es spezielle Auslöser? Vielleicht findet sich so ein roter Faden.

 

Wie sieht Ihr Schlafzimmer aus? Ist es sauber (Bettwäsche, Nachtwäsche!), aufgeräumt, ansprechend eingerichtet und gut gelüftet? Oder stapelt sich die Bügelwäsche in der einen Ecke, Bücher, Zeitschriften, Akten, Kleidung, Kosmetik und vielleicht noch der Computer in der anderen? SO sollte man auf keinen Fall schlafen. Denn mit einem einzigen Blick vor dem Lichtausschalten nehmen Sie (unbewusst) das gesamte Chaos mit ins Bett. Eine Feng Shui Beratung kann hier helfen, auf sanfte Weise Ordnung hineinzubringen, ohne dass Sie sich dafür verbiegen müssen.

 

Auch Unsichtbares wirkt...

 

Gibt es Störzonen im Schlafzimmer? Schlafen Sie eventuell auf einer Wasserader pder auf Kreuzungspunkten von Erdstrahlen? Liegen Sie im Strahlungswinkel eines Handy-Sendemastes? Hier kommt so viel Strahlung heraus, dass sensible Menschen extrem darunter leiden. Sind Sie anfällig für Elektrosmog oder liegt Ihr Handy nur 10 cm von Ihrem Kopf entfernt? Während man noch zu Beginn des Handyzeitalters davor warnte, dass mobile Ding auch nur in die Hosentasche zu stecken (eben weil man sich nicht sicher war, ob die Strahlung eventuell gesundheitsschädigend sein könnte), will man heute ob der zig Millionen Mobiltelefone, die im Umlauf sind und ohne die die Menschheit scheinbar nicht mehr leben kann, nichts mehr davon wissen - obwohl die Frage nach den Auswirkungen der Strahlung nach wie vor nicht geklärt ist. Zur Sicherheit sollten Sie nachts den Flugmodus wählen (der Wecker funktioniert dann immer noch...).

 

Auch die WLAN-Strahlung sollte nicht unterschätzt werden. Empfindliche Menschen reagieren mittlerweile auch darauf. Erschwerend kommt hinzu, dass Sie selbst gar kein WLAN haben müssen. Hat Ihr Nachbar seinen Rooter oder Computer gleich neben Ihrem Schlafzimmer, bekommen Sie von seiner Strahlung reichlich etwas ab - ob Sie wollen oder nicht.

 

Im Rahmen meiner Ausbildung habe ich mich auch im Rutengehen ausbilden lassen. So kann ich bei therapeutischen Hausbesuchen Wasseradern aufspüren und Kreuzungspunkte von Erdstrahlennetzen ermitteln. Ein Beispiel dazu, wie wichtig und wertvoll eine derartige Prüfung ist: als mein Mann und ich auf der Suche nach einem Eigenheim waren, besichtigten wir das Haus einer sehr freundlichen verwitweten Dame. Natürlich hatte ich meine Ruten dabei, denn ein Haus mit schlechtem Feng Shui (eben u. a. Wasseradern, Störzonen im Bett etc.) würde ich NIE kaufen.

 

Ich machte also meine Messungen im Schlafzimmer und fand Kreuzungspunkte von Erdstrahlen im Bereich eines Kopfkissens. Die Dame, mit der wir bis dahin noch nicht viele Worte ausgetauscht hatten, sagte: "Das war das Bett meines Mannes. Er ist an Parkinson und Alzheimer erkrankt, als wir zehn Jahre in diesem Haus gewohnt haben. Dann habe ich ihn zehn Jahre gepflegt, vor drei Jahren ist er verstorben." War es Zufall, dass sich die Kreuzungspunkte genau da befanden, wo die Krankheiten ausbrachen, nämlich im Kopf-/Gehirnbereich? An diese Art von Zufällen glaube ich nicht mehr. Auch ein Freund von mir hatte Kreuzungspunkte von Erdstrahlen im Bett, diesmal im Unterleibsbereich. Er erkrankte später an Darmkrebs. Für diese Art von Störquellen gibt es nur eine wirksame Abhilfemaßnahme: das Bett muss aus diesem Bereich herausgenommen werden. Lassen Sie sich nichts einreden, z. B. Spiegelfolie ins Bett legen oder sonstigen Blödsinn. Finger weg!

 

Noch ein Beispiel für Wasseradern. Ein befreundetes Pärchen (er sehr groß, sie sehr klein) bat mich um Hilfe. Er hatte extrem starke Knie- und Wadenschmerzen, immer wieder Krämpfe und konnte kaum noch richtig schlafen. Die Messung ergab: eine Wasserader lief quer durch den Raum und über das letzte Drittel des Bettes - genau dort hindurch, wo er nachts mit seinen Waden lag. Ich schlug vor, die Betten zu tauschen, denn sie war kleiner und berührte die Wasserader nicht mehr. Im anderen Bett verlief die Wasserader weiter unten, sodass er dort liegen konnte, ohne weiterhin in der Ader zu liegen. Der Effekt: die starken Schmerzen verschwanden binnen weniger Tage, die Krämpfe ließen nach. Alles Unfug? Ich bleibe dabei: wer heilt, hat recht - egal, ob wissenschaftlich bewiesen oder nicht. Und wenn ich helfen kann, dann helfe ich.

 

Der Seele (endlich) Raum geben

 

Wenden Sie sich auch Ihren seelischen Belastungen zu - bevor ein Burnout mit Klinikaufenthalt Sie dazu zwingt. Schauen Sie sich - vielleicht erst einmal alleine, oder wenn Sie sich dabei besser fühlen, mit Ihrem Partner oder einem Freund  - die Umstände an, die Ihnen zu schaffen machen. Spielen Sie "Worst-Case-Szenarien" durch. Meist sind die Schreckgespenster, die uns solche Angst einjagen, viel harmloser, als Sie denken. Überlegen Sie sich Handlungsalternativen. Wie und wo können Sie Druck herausnehmen, Verantwortung abgeben, Erschöpfung abbauen, neue Kräfte sammeln? Es gibt mehr Möglichkeiten, als Sie vielleicht glauben. Und - ganz wichtig - nehmen Sie Hilfe an. Der fleißigste Mensch auf dem Friedhof zu sein, nutzt niemandem etwas.

 

Ich hatte Klienten, die zu mir gesagt haben: "Ich bin abends so erschöpft, dass ich zu müde zum Einschlafen bin." Klingt paradox, stimmt jedoch leider. Wer endlich zur Ruhe kommt, ist oft innerlich so überdreht und gestresst, dass die Entspannung einfach nicht einsetzen will. Auch hier bitte ich Sie, genauestens Buch zu führen, um die Gründe Ihrer Überforderung und Erschöpfung schnellstmöglich zu identifizieren.

 

Finden Sie keine gangbaren Wege alleine und die Situation erscheint Ihnen wirklich ernst, kann professionelle Hilfe der Ausweg sein. Ein Therapeut  kann mit Ihnen zusammen die wahren Gründe für Ihre Schlaflosigkeit mit therapeutischen Methoden vielleicht leichter ergründen, als Sie es alleine könnten. Ein Therapeut kann Sie auch dabei unterstützen, "Notfallpläne" oder generell eine neue Lebensstruktur zu erarbeiten, die Sie dabei unterstützt, in gewisse Problemzonen gar nicht erst wieder hineinzugeraten. Vielleicht erinnern neue Herausforderungen Ihren Organismus unbewusst an alte Themen, die er vielleicht damals nicht bewältigt bekommen hat - und nun hat er Angst davor und "streikt". Klarheit, neues Vertrauen zu sich selbst, innerer Frieden oder eine Aussöhnung können dazu beitragen, dass Sie nachts im wahrsten Sinne des Wortes wieder ruhig schlafen können!

Gut zu wissen

Im Rahmen meiner Praxisarbeit biete ich neben Einzel- und Paartherapie auch regelmäßig Seminare, Vorträge, Workshops sowie Kursreihen über mehrere Wochen an. Schauen Sie doch einfach regelmäßig vorbei. Hier geht es zu den aktuellen Terminen.

 

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